Vorschlag zum ePA-Berechtigungskonzept

25.02.2020, Mark Langguth

Dieser Beitrag beschreibt ausnahmsweise mal keine Fakten zur bestehenden ePA-Lösung, sondern einen Vorschlag, wie ein aus meiner Sicht sinnvolles Berechtigungskonzept zur Rechtevergabe durch den Versicherten für Folgestufen der ePA (ab v2.0) aussehen könnte und wie sich dieses auf die Roadmap der ePA auswirken würde. Da dieses Berechtigungskonzept auf Wünschen der Versicherten beruht, ist es dann aber doch wieder ein Stück weit ein Fakten-Dokument 😉.

Auf Grund der Komplexität des Themas ist dieser Beitrag "etwas" länger und in folgende Abschnitte untergliedert

1. Rückblick auf ePA v1.0
2. Anforderungen an eine feingranulare Berechtigung aus Sicht des Versicherten

2.1 Zwei grundlegende Basismuster
2.2 Dokumente gruppieren können
2.3 Unterschiedliche Zugriffsvarianten
2.4 Benötigte Hilfsfunktionen für eine gute UX

3. Umsetzung

3.1 Benötigte neue Grundfunktionen
3.2 Berechtigungsvergabe in der App sowie vor Ort in der Praxis

4. Vorschlag für eine Roadmap
5. Und nun? Vorschlag für ein weiteres Vorgehen.

(Lesezeit für diesen Artikel:  25 Minuten)

„Eigentlich habe ich ein gutes Verhältnis zu meinem Hausarzt, daher soll er prinzipiell alle Dokumente sehen können, die ich in der ePA habe. Allerdings gibt es da ein paar Dokumente, die mir peinlich sind. Die soll er bitte nicht sehen können. Aber für ausgewählte Fachkollegen sind diese Dokumente wichtig, daher möchte ich schon, dass die Dokumente in der ePA für diese Fachkollegen sichtbar und nutzbar sind. Nur eben nicht für meinen Hausarzt.
Und wenn ich die befristete Freigabe erteilt habe möchte ich, dass er auch auf die Dokumente zugreifen kann, die während seiner Zugriffserlaubnis neu hinzukommen.“

...Weiter zur Umsetzung und Roadmap in Teil 2 des Artikels >>>

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